No 014  Veranda Shining

Die Geschichte der Shining hat eigentlich schon vor drei Jahren während eines Bodenseeurlaubs begonnen. Da wir eine Woche Mistwetter erwischt hatten, waren u.a. Museumsbesuche angesagt. Da war zum einen das schnuckelige Zeppelin Museum in Meersburg und zum anderen der sehr imposante große Bruder in Friedrichshafen. Die dort gewonnenen Eindrücke gepaart mit den ständig über den See fliegenden NT-Zeppelinen haben durchaus eine gewisse Faszination für diese „Wale der Lüfte“ bei mir hinterlassen. Zwei Jahre später  bin ich dann mal zufällig  an einen großen Posten sehr alter Metallbaukasten Teile – noch aus Nickel und mit viel Flugrostpatina – gekommen und hab daraus den abgebildeten Metallrahmen-Zeppelin nach dem Modell des „Graf Zeppelin LZ 127“ gebaut. Der ist jetzt knapp zwei Meter lang, wurde aus über 40 laufenden Metern  Metallbändern mit über 400 Schrauben gebaut und wiegt stattliche 6 Kilogramm. Da ich es schon als kleiner Bub geliebt hab, mit Metallbaukästen zu basteln, damals mit Trix und Märklin, war es jetzt einfach naheliegend, jetzt auch die wohl weltweit erste E-Gitarre daraus zu bauen!

…die letzten ihres Standes

Die bekannteste Marke, die heute noch Metallbaukästen in Deutschland fertigt und weltweit anbietet ist wohl die Firma Eitech, 1955 in Thüringen gegründet und noch immer am Ball – weiter so! Aus diesen mittlerweile verzinkten und somit glänzenden Eitech-Teilen wurden die Seitenteile dieser ästhetischen „Halb-Metall-Gitarre“ gebaut. Kombiniert mit ausnahmslos Crom-Hardware ergibt das dann diese, wie ich finde, stimmige Science-Fiction-Optik! Auf der Spielwarenmesse in Nürnberg 2017 war die „Shining“ dann auch der Star am Stand der Firma Eitech! Alles weitere sollten eigentlich die Fotos zeigen. Ach ja: Der Schriftzug auf der Rückseite hat weiter keinerlei Bedeutung. Sieht gut aus und stammt von einer noblenWeinkiste aus Frankreich. Wahrscheinlich hab ich deshalb auch noch ein zwei Meter hohes Eiffelturmmodell zusammengeschraubt…
Stand: Januar 2017

Einen tollen Bericht über dieses außergewöhnliche Instrument kann man im Grand gtrs Magazin Ausgabe 4.2017 nachlesen

 

 

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