Die absoluten Hingucker dieser Gitarre sind neben der gestreiften Lackierung zweifellos die zwei ca. 100 Jahre alten Schilder im Jugendstil / Art Deco. Das eine ist mit „P. Kaltschmidt Berlin“ beschriftet und zeigt ein Portrait von Richard Wagner und eine Harfe oder Leier. Woran es ursprünglich mal befestigt war, konnte ich leider nicht recherchieren, wegen der Größe und des musikalischen Themas dürfte es aber vermutlich ein Tasteninstrument gewesen sein. Das runde Kupferschild, das der Gitarre auch ihren Namen gab, stammt von „Odeon“ – gegründet ebenfalls in Berlin 1903 als Hersteller von Grammophonen und Schellackplatten – in den frühen 1960er Jahren wurde die Firma dann weltberühmt als das Plattenlabel der Beatles – sehr kultig! Der stark geflammte Hals hat eine große CBS Kopfplatte, Block-Inlays, ein Griffbrettbinding und ist 3-Punkt verschraubt. Die Mechaniken sind äußerst rare „S“-Schallers im Stile der alten Fender Tuner. Die drei Single-Coil Pickups hab ich aus meiner Krabbelkiste „handselektiert“: extrem gut klingend (vgl. Video! glockiger Texaston vom Feinsten!), alt, mit echten Alnico-Magneten (nix aufgeklebter Stabmagnet) – da ist es dann wirklich egal, wer sie einst wohl hergestellt haben mag. Eine echte „Ausnahme-Strat“!
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